Es fliesst aus dem Wasserhahn und fällt viel zu oft als Regen vom Himmel. Aber Wasser ist viel mehr als eine farblose und mehr oder weniger geschmacksneutrale Selbstverständlichkeit.
Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Ohne Wasser wäre auf der Erde rein gar nichts los. 70 Prozent der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Auch unser Körper besteht zu rund 70 Prozent aus Wasser, wobei dieser Anteil mit den Jahren abnimmt.
Etwa so, wie Öl eine Maschine rund laufen lässt, sorgt Wasser dafür, dass unser Organismus funktioniert. Es löst Nährstoffe aus der Nahrung und transportiert sie zu den Zellen. Auf dem Weg aus den Zellen nimmt es dann gleich den Abfall mit, das heisst, es hilft dem Organismus, Giftstoffe und Viren auszuschwemmen.
Damit nicht genug, hält es den Verdauungsprozess in Gang und die Körpertemperatur konstant. Hättest Du gedacht, dass Wasser auch echte Hirnnahrung ist? Es unterstützt die grauen Zellen beim Fokussieren, Konzentrieren und beim effizienten Bewältigen von Aufgaben. Probier's aus und ersetze den Energy Drink durch ein grosses Glas Wasser -es wirkt!
Weil der Körper im Laufe des Tages ständig Wasser verliert, muss er es in Form von Getränken und wasserhaltigen Nahrungsmitteln zurückbekommen. Eine Faustregel lautet, dass der tägliche Flüssigkeitsbedarf von Frauen bei rund 2.2 Litern und der von Männern bei etwa 3 Litern liegt.
Kommen wir zur Haut und dazu, was Wasser für unser grösstes Organ bedeutet. Wann immer Celebrities und Models nach ihrem Schönheitsgeheimnis gefragt werden, lautet die Antwort: Wasser! Und natürlich wollen wir ihnen glauben, dass Wassertrinken zu perfekter Haut und strahlendem Aussehen verhilft (nicht etwa die Armee von Make-up Artisten, Hairstylisten, Dermatologen, Ernährungsberatern und Personal Trainern, auf deren Dienste viele Models und Stars zählen).
Ganz so einfach ist es leider nicht. Zwar besteht die Haut, wie jedes andere Organ, aus Zellen, die, wie jedes andere Organ, Wasser benötigen, um optimal zu funktionieren. Doch macht sich unser Wasserkonsum nicht auf der Hautoberfläche bemerkbar. Das liegt daran, dass die Haut ihren Job als Barriere zwischen dem Körperinneren und der Aussenwelt so fantastisch macht. Nur extreme Dehydrierung zeigt sich letztlich auf der Hautoberfläche.
Im Normalfall braucht selbst die trockenste Haut keinen zusätzlichen Wasserschub von innen, sondern viel pflegende Feuchtigkeit von aussen. Die wird von der Haut absorbiert und auch in tiefere Lagen geschleust, während fetthaltige Inhaltsstoffe einen Schutzfilm auf der Haut bilden, der verhindert, dass die Feuchtigkeit wieder entweicht.
Wer eine pralle, schöne, perfekt mit Feuchtigkeit versorgte Haut will, braucht also nicht auf Schritt und Tritt eine Wasserflasche mit sich zu schleppen, sondern einfach einen guten Moisturizer und bei Bedarf einen zusätzlichen Feuchtigkeitsboost in Form von Seren, Ampullen oder Masken.
Eine Auswahl unserer liebsten Feuchtigkeitsspender zeigen wir Dir hier. Welche davon zu Deinem Hauttyp passt kannst du auch mit unserer Online-Hautanalyse herausfinden.